Horstlager 2018

Willkommen in Midgard“, sagte das Ortsschild, welches 23 Mitglieder des Horstes zum Horstlager und zum Eintritt in die germanische Mythologie einlud. Als alle versammelt waren, eröffnete Odin (Itie) das HoLa mit einem Anfangskreis. Jäh wurde er allerdings von zwei sich streitenden nordischen Göttern (Alena und Lorena) unterbrochen. Schreiender weiße teilten diese mit, dass Krieg zwischen ihnen herrsche, da einer der beiden verbotene Hexenkräfte verwandt hatte. Als ein Versuch Odins, die beiden Streithähne auseinander zu bekommen scheiterte- und sie keifend davon gerannt waren- lud Odin auf den Schock alle erst mal zum Essen ein, denn wie auch schon die Götter wussten: Mit vollem Magen denkt sichs’ besser! Nachdem dann alle satt waren, musste noch eine Lösung für den Streit zwischen den Göttern her. Um sie zu finden, wurden in Kleingruppen kurze Sketche und Lösungswege erarbeitet und vor Odin vorgetragen. Grübelnder weiße, zog Odin sich dann zurück und auch für die Meute war es Zeit fürs Bett. Und aus der Unruhe, die der Streit gebracht hatte, wurde dann doch noch ein entspannter Abend.

Frisch und guter Dinge den Frieden wieder herstellen zu können, ging es am nächsten Morgen schon früh los und in einer kurzen Morgenrunde wurde auch der letzte verschlafene Midgard-Bewohner noch aufgeweckt. Nach einem stärkenden Frühstück, ging es dann an AGs. -Mal etwas für sich tun und sich nicht immer nur um die streitenden kümmern müssen. Es wurden Magnete bemalt, und Runen-Anhänger fürs Halstuch gebastelt. Für die Bewegung sorgte die AG Wikingerschach. In die darauf folgende Versammlung hat Odin wieder die zwei streitenden Götter mitgebracht. Er wollte mit den beiden die streitschlichtenden Strategien, welche am Vorabend vorgestellt wurden, ausprobieren. Doch keine der Ideen brachte den gewünschten Effekt des Friedens. Ganz im Gegenteil. Dieser Rückschlag musste erst mal verdaut werden. Da nun auch Odin nicht mehr weiter wusste, reisten alle in die Welt der Hexen, um diese um Rat zu bitten. Doch sie gaben ihr wissen nur im Austausch gegen gelöste Aufgaben her. Und diese Infos waren dann auch noch zerstückelt und in Runen verfasst. Bei einem Geländespiel gelang es den Teilis dann aber die Puzzleteile sowie ein geeignetes ABC zu erspielen. Frisch übersetzt klappte mit dieser Botschaft dann auch die Versöhnung der Götter. Am Abend gab es dann noch eine Halstuchverleihung und einen Singeabend. Sonntagmorgens wurde dann noch aufgeräumt und dann verabschiedeten sich alle schon wieder von Midgard, in dem nun wieder Frieden herrschte.

JaPlaTa 2018

Freitags ging es los. Zum ersten mal seit Längerem, ging die JaPlaTa wieder über ein Wochenende. Zum Einstieg gab es erst mal Abendessen. Nach einer Reihe von Pesto-Prügeleien, wurde dann mit der Personalplanung der Auftakt für das Kommende gesetzt. Den restliche Abend wurde gemetzgert. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen und dem allmählichen Eintrudeln von Nachzüglern, ging es dann mit dem Hauptteil der JaPlaTa los.

Nachdem alles erfolgreich besprochen worden war, wurde der Abend noch mit einem entspannten Singeabend beendet. Der Sonntagvormittag war der Planung des Singewettstreits 2019 gewidmet. Nach dem auch diese durchgesprochen war, ging es, nach einer spontanen Verkleidungssession, für alle schon wieder nach Hause.

Sommerlager

Am Montag den 6. August ging es los. 12 Sipplinge und RR´s des Horstes trafen sich schon früh morgens am Bamberger Bahnhof um von dort aus mit dem Zug in Richtung Trossingen zu fahren. Hier wollten alle die erste Nacht in einem Naturfreundehaus vrebringen. Nach einem lustigen, entspannten Abend, ging es am nächsten Tag, aufgeteilt in 3 verschiedene Gruppen, für 6 Tage auf Fahrt. Ziel Jugendzeltplatz Oberried.

Im Folgenden haben alle 3 Gruppen einen Bericht über ihre Fahrt hinterlassen.

(siehe Fahrtengruppe 1, 2 und 3)

Nachdem alle Gruppen am Jugendzeltplatz „Stübledobel“ in Oberried angekommen waren, ging es an den Zeltaufbau. Aus Material welches vom Stamm „Antoine de Saint-Exupéry“ der DPSG aus Kirchzarten gestellt wurde und den mitgebrachten Kothenplanen wurden eine Jurte und ein Kamel aufgestellt. Der weitere Tag, der Abend, so wie das restliche Lager war von etlichen „Werwolf“ Runden gespickt.

Am nächsten Morgen waren alle relativ früh wach, da es anfing zu Regnen. Dieser Regen zog sich in kleineren Schauern über den ganzen Tag. Im Laufe des Tages bereiteten alle Fahrtengruppen etwas vor um den anderen zu erzählen was sie die sechs Tage erlebt hatten. Hierzu wurde ein Lied gedichtet, kleinere Sketche und ein Insider-Bingo vorbereitet. Das alles sollte dann am Abend vorgetragen werden. Als es schon fast dunkel wurde, kam noch eine Niederländische Pfadfindergruppe, welche die Nacht ebenfalls am Jugendzeltplatz verbringen wollte, an. Abends in der Jurte stellten dann alle Gruppen vor, was sie den Tag über vorbereitet hatten. Anschließend gab es noch einen Singeabend und gegen 1 Uhr ging es dann ins Bett.

Während die niederländische Gruppe in der Frühe wieder ihre Sachen packte, wurden die Sipplinge, aufgeteilt in zwei Gruppen, losgeschickt um in den umliegenden Dörfern den Tag über „N´ Appel und n´ Ei“ zu spielen. Hierzu bekamen beide Gruppen einen Euro um sich damit ihren Startgegenstand zu kaufen. Eine Gruppe startete mit Brausetütchen. Ihr Endergebnis war ein „Malen nach Zahlen“ Spiel. Die andere Gruppe begann mit Maoam-Kaubonbons und endete mit einer Retro Kaugummischachtel und einem Radiergummischweinchen welches im Dunkeln leuchten konnte. Als die Gruppen am Abend mit ihrer Ausbeute zurück kamen, gab es Burger welche die RR´s den Tag über vorbereitet hatten. Nach diesen wurde von der RR-Jury entschieden, welche Gruppe beim Tauschen gewonnen hatte. Da die Wahl des Gewinners unentschieden Ausging, entschieden alle Sipplinge gemeinsam was im weiteren Verlaufe des Abends noch passieren würde. Nach einer Abstimmung gab es dann also ein paar Ründchen Werwolf und danach einen weiteren Singeabend.

Am vorletzten Tag wurde alles schon mal ein wenig aufgeräumt und geputzt. Auch die Jurte wurde abgebaut. Den restlichen Tag wurde gefaulenzt, gesungen, Skip Bo gespielt und abends am Feuer wurde abermals Werwolf ausgepackt.

Nach Morgenrunde und Frühstück des letzten Morgens wurde auch das Kamel wieder abgebaut und dann ging es auch schon wieder auf in Richtung Bamberg. Hier kamen, mit einiger Verspätung -durch einen Buschbrand, kaputter Oberleitung und SEV der auf sich warten ließ-, etlichen weiteren Werwolfrunden und neuer Zugbekanntschaft auch alle wieder heile an. Es gab noch einen kurzen Abschlusskreis und dann gingen alle auch schon wieder getrennte Wege.

Vielen Dank für eine gelungene Sommerfahrt!