Landesversammlung

Landesversammlung Wie viele Bdp-Pfadfinderinnen gibt es eigentlich in ganz Bayern? Wer ist eigentlich diese Landesleitung von der immer alle reden? Kann ich das selber werden oder zumindest mitbestimmen und wie viele Leute passen eigentlich in den Obermeierhof? All das sind Fragen, für die man am besten zu Landesversammlung fährt.

Sie findet abwechseln in Nordbayern und am Obermeierhof statt. Nach Jettenbach fahren bedeutet für uns Franken immer eine Weltreise und ein Zugabenteuer aber mit ein bisschen Schummeln sind wir das erste mal zu einer Landesaktion gekommen, ohne das Abendessen zu verpassen. Als wir angekommen sind ist der O-Hof schon aus allen Nähten geplatzt, denn es waren 190 Pfadis anwesend und man konnte sich kaum unterhalten ohne zu schreien. Auch unsere Zimmer haben wir mit Doppelbelegung bezogen und gehörten zu den glücklichen, die noch Betten ergattert haben ( So mancher hat sogar im Treppenhaus gecampt). Schlimm war es aber nicht, denn wir waren ja für die Versammlung gekommen, und in die Scheune haben auf wundersame Weise alle reingepasst.

Auf die große Zahl von Leuten können wir auch stolz sein, da sich die Zahl der angereisten Delegierten aus den Stämmen proportional zur Mitgliederzahl des Landesverbandes verhält. Auch dank dem Projekt Nestbau wächst die stetig weiter, und dafür lohnt es sich bei der Versammlung auf den Bänken ein wenig zusammenzurutschen.

Ein Teil der Veranstaltung ist immer ein wenig trocken, aber auch Finanzen sind wichtig und es ist cool in die Arbeit der Vorstände miteinbezogen zu werden und zu sehen, wie viel Energie Einzelne das ganze Jahr aufwenden, um die wichtigen Rahmenbedingungen für unsere Pfadiarbeit zu schaffen. Besonders spannend wird es bei Anträgen und Themen, die zur Diskussion anregen und viele verschiedene Leute das Wort ergreifen. Ein Highlight war auch die Wahl der Deligierten für die nächste Bundesversammlung, für die jeder aufgestellt werden kann. Da haben dann über 40 Leute eine kleine Wahlkampfrede gehalten in der Hoffnung zu den auserwählten 15 zu gehören.

So viel zuhören und abstimmen wird nach zwei Tagen schon anstrengend, aber dafür wurden wir Samstag mit einem fetzigen Singeabend belohnt. Es wurde außerdem auch ein wenig feierlich und emotional, weil unsere liebe Sonja sich aus dem Vorstand verabschiedet hat. Alles in allem ein volles Wochenende, wenig Schlaf wie immer aber trotzdem sehr zu empfehlen, schon alleine weil man viel nette Menschen wiedersieht.

Interesse geweckt? Lass dich doch bei der nächsten Stammeswahl zur/zum Delegierten aufstellen oder komm als Gast, auch für die gibt es was zu tun:))

Archiv

Das Archiv wurde dieses Jahr gut von uns vorbereitet Dorothea und Katharina haben sich vor Weihnachten bereits getroffen und über 250 Fotos ausgesucht und bestellt. Eine Menge Fotoecken und Papiere später waren dann auch alle Fotos aufgeklebt. Jetzt darf der Horst noch aktiv werden und die wunderschönen Fotos kommentieren. Wir freuen uns schon auf die lustigen Bilder des nächsten Jahres!

Friedenslicht

Das Friedenslicht ist Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Dies ist gerade auch an den Orten wichtig, wo Jesus einst lebte und lehrte. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnern wir uns an die weihnachtliche Botschaft und an unseren Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen. Natürlich ist das Friedenslicht kein magisches Zeichen, das den Frieden herbeizaubern kann.

Seit 1993 bringen Pfadfinder*innen das Friedenslicht nach Deutschland. Dies ist eine gemeinsame Aktion des Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände

Dieses Jahr haben wir es zusammen mit dem VCP, der DPSG und der PSG auf dem Weihnachtsmarkt verteilt. Neben vielen Pfadfinder*innen der unterschiedlichen Verbände waren Vertreter*innen aus der Politik und von den Religionsgemeinschaften anwesend. Die ganze Veranstaltung wurde mit Musik der Stadtkapelle untermalt und um das Pfadifeeling auf den Weihnachtsmarkt zu bringen, haben wir zum Schluss alle zusammen das Friedenslichtlied gesungen.