Fahrtengruppe 3

Unsere Sommerfahrt ging dieses Jahr, frei nach dem Motto auch Deutschland hat viel zu bieten, in den Schwarzwald.Unsere kleine Gruppe bestand aus 2 Jungs und zwei Mädels.

Die erste Etappe unserer Reise liefen wir noch zusammen mit der ersten Fahrtengruppe, da wir für die ersten Kilometer des Strecke die gleiche Route gewählt hatten. Erst am nächsten Tag wollten wir dann getrennte Wege gehen.

Wie bei den Pfadfindern üblich war der erste Tag von zwei sehr heftigen Regengüssen gekennzeichnet. Glücklicherweise fanden unsere Fahrtengruppen immer rechtzeitig einen Unterschlupf und ein Bauer ließ unsere große Gruppe in der ersten Nacht dankenswerterweise in einem ehemaligen Unterstand für Pferde übernachten.

Gut ausgeruht hießt es dann am nächsten Morgen, fahrt auf und so machte sich unser 4er Gespann ohne die andere Fahrtengruppe auf in Richtung Villingen Schwenningen.
Zum Glück war das Wetter inzwischen auf unserer Seite und es wechselte sich Sonnenschein mit gelegentlichen Wolken ab. Gut vorangekommen organisierten wir uns einen Schlafplatz in Villingen Schwenningen auf dem Zeltplatz eines örtlichen Pfadfinderstammes. Zum Abendessen gab es leckere Fussilli mit Penne. Da unser Ziel, der Jugendzeltplatz Oberried noch einiges an Kilometern entfernt war, brachen wir auch an diesem Morgen früh auf und machten uns auf den Weg.

In den nächsten Nächten konnten wir erfreulicher Weise bei zwei Bauern in der Scheune übernachten und konnten uns daher das Aufbauen der Kothe sparen.
Motiviert durch das gute Vorankommen, beschlossen wir von Waldkirch aus quer über das Föhrental abzukürzen und uns einiges an Kilometern zu sparen.

Wie sich jedoch unglücklicherweise herausstellte war dieser Weg zwar kürzer aber auch wesentlich steiler, was zu Folge hatte dass wir unser Tagesziel dieses mal Leider nicht erreichen konnten. Daher legten wir kurz vor Kirchzarten eine Pause ein und fanden auch hier erneut Unterschlupf bei einem Bauern. Der Hofhund war sichtlich erfreut über unseren Besuch und müde von der anstrengenden Route schliefen wir auch sehr bald ein.

Am darauffolgenden Morgen wurden wir von einer sehr netten älteren Dame in ihr Haus zum Frühstück eingeladen. Es gab reichlich Brot, diverse Wurst und Käsesorten. Aber auch leckeren Kakao und Tee.
Frisch gestärkt und mit vollem Magen lief es sich wesentlich entspannter und so konnten wir wie geplant in Kirchzarten eintreffen.

Die letzte Nacht auf unserem Hajik schliefen wir in einem schönen Pfadfinderheim von örtlichen einem örtlichen Stamm der DPSG.
Durch den lästigen Wecker aus dem Schlaf gerissen standen wir auf und trafen uns nach dem Frühstück mit den anderen beiden Fahrtengruppen um gemeinsam die letzten Kilometer zu unserm Zeltplatz in Oberried zu laufen, auf dem wir die letzten Tage der Sommerfahrt ausklingen lassen wollten.

VERMISST!!!

Seit dem Singeabend vermisst Jolanda (Stamm Asgard) ihren schwarzen Rucksack (siehe Bild), falls ihn jemand gesehen hat, oder ausversehen mitgenommen hat, meldet euch bitte bei uns.

Bamberger Bürgernadel

Zum 15. Mal wurde im Juli 2018 die Bamberger Bürgernadel
feierlich verliehen. Unter den Preisträgern war auch Rainer
Scherzer.
Die Stadt Bamberg suchte dafür in Zusammenarbeit mit der
Mediengruppe Oberfranken die Kandidaten aus.
Die Bamberger Bürgernadel ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Bamberg zusammen
mit Mediengruppe Oberfranken. Mit dieser Auszeichnung soll Dank und
Anerkennung für ehrenamtliches Engagement zum Ausdruck gebracht werden und
eine verdiente öffentliche Würdigung stattfinden.
„Rainer Scherzers Herz schlägt für die Pfadfinder. Der 75-Jährige engagiert sich über
die Maßen beim Bund der Pfadfinderinnen und Pfadinder (BdP). Bereits als Jugendlicher
war er aktiv. Das Selbstverständnis lebt er seit Jahrzehnten – auch heute noch:
Scherzer will Kindern und Jugendlichen helfen, zu verantwortlichen Mitgliedern der
Gesellschaft henanzuwachsen. 1981 gründete er zusammen mit Ehemaligen einen
Förderverein, um die aktiven Pfadfinder zu unterstützen. Seitdem ist Scherzer durchgängig
im Verein tätig und seit 1992 auch an der Spitze als Vorsitzender.“
Voraussetzung für diese Auszeichnung ist ein mehrjähriges ehrenamtliches
Engagement zum Wohle der Stadt Bamberg und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Nicht
erforderlich hierbei ist, dass das Engagement in einem Funktionärsamt oder innerhalb
eines Vereins oder einer Institution erbracht wird. Auch Einzelinitiativen können vorgeschlagen
werden.