Thinking Day und Gildenlager ,,Bravo”

Am 22. Februar, dem sogenannten Thinking Day, gedenken Pfadfinder*innen weltweit ihren Gründern Robert und Oleave Baden-Powell.

Der Ring deutscher Pfadfinnder*innen führt anlässlich dieses besonderen Tages jährlich eine Postkarenaktion in den deutschsprachigen Regionen Europas durch, an der die Meute Baghira erstmals teilnahm. Im Vorfeld gestalteten die Wölflinge bunte Postkarten, die dann in ganz Deutschland und darüber hinaus verschickt wurden und am Thinking-Day konnte sich dann jede*r über eine eigene Nachricht seines „Brieffreunds“ freuen.

Die Sipplinge und RR´s reisten für ein Wochenende nach Schweinbach. Dort trafen sie auf die Pfadfinder*innen des EPSG Baunachs. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einem gemeinsamen Abendessen, ging es raus für ein paar Spiele. Von der Spielwiese aus führte eine Lichterspur mit Baden-Powell Zitaten zurück zum Haus, in dem die Pfadis den Abend mit einem gemütlichen Singeabend ausklingen ließen.

Während sich der erste Abend ganz um den Thinking-Day drehte, stand ab dem Frückstück das Thema „Bravo“ im Fokus. Denn dieses eher mittelmäßige Klatschblatt, dass (neben einem Schlafsack) keinesfalls auf einem Lager fehlen darf, musste von den jungen Journalist*innen völlig überarbeitet werden. In Kleingruppen erarbeiteten die Teilis Schritt für Schritt den Inhalt ihrer Zeitschrift. Dabei diskutierten sie nicht nur über den Verlauf der Sterne, um die Zukunft für das neuste Horoskop vorauszusagen, sondern erstellten auch Quize zu wichtigen philosophischen und wissenschaftlichen Fragen (etwa „Bin ich verliebt?“). Außerdem bat ein Dr.Sommer-Briefkasten die Möglichkeit Fragen zu allem zu stellen, was Google bis dahin nur unzufriedenstellend beantworten konnte. Natürlich fehlen auch eine dramatische Foto-Lovestory und Interviews mit den bekannesten Stars in dieser Ausgabe nicht.

Nach einem Wochenende voller Schreibarbeit, Foto-Shoutings und natürlich lästigem Layouten, kann das Nachwuchsredaktionsteam nun stolz eine neue, bessere Version der Bravo präsentieren, die „Horst“!