Tag 1:
Trossingen – Waldkirch
Der erste Abschnitt unserer Wanderung führte uns in einen Supermarkt, wo wir uns mit vielen Leckereien eindeckten. Danach ging es weiter zum Bahnhof. Nach etwa drei Kilometern Fußmarsch, setzten wir uns also erschöpft in den Zug der uns nach Waldkirch brachte, dort suchten wir uns einen Schlafplatz und konnten unsere Kothe im Garten einer älteren Frau aufstellen. In ihrer Küche durften wir Gnocci kochen und machten die Frau damit sehr glücklich, denn sie hatte noch nie welche probiert. Abends bestaunten wir dann noch den wunderschönen Sternenhimmel im Schwarzwald und diskutierten über Sternzeichen und Horoskope. Übrigens dürfen Waage und Steinbock keine Beziehung führen – seid also gewarnt.
Tag 2:
Waldkirch – Simonswald
Am nächsten Vormittag machten wir uns auf nach Simonswald. Mit einer Steigerung von 3km auf 10km. Der Großteil des Weges lag im Wald und so kam es, dass wir nicht lange brauchten und den restlichen Tag im örtlichen Schwimmbad verweilen konnten. Auch in Simonswald fanden wir schnell einen Schlafplatz, diesmal neben einer Pizzeria, welcher wir am Abend auch noch einen Besuch abstatteten.
Tag 3:
Simonswald – St.Peter
Um 6:30 Uhr trudelte unser letztes fehlendes Fahrtengruppenmitglied in unser Kothe ein. Nach ein paar Stunden Schlaf, packten wir unsere Sachen zusammen und bezwangen den Berg, der zwischen uns und unseren nächsten Ziel St.Peter lag. Trotz einigen Umwegen und verschütteten Wegen, kamen wir am frühen Abend auf der Platte an. Um noch etwas einkaufen zu können, teilten wir uns auf: einer im Auto, die anderen zu Fuß. Unser Zelt durften wir in dieser Nacht auf einer Kuhweide aufstellen. Leider verpassten wir am Morgen den Kuhtrieb, dafür bekamen wir frische Milch zum Frühstück.
Tag 4:
St.Peter – Kirchzarten
An diesem Tag mussten wir nur ein kleines bisschen bergauf, den Rest bergab, was aber nicht weniger anstrengend war. Bei einer Kapelle hatten wir einen wunderschönen Blick über das Dreisamtal und alle umliegenden Berge.
In Kirchzarten fanden wir bei Antonias Großeltern für zwei Nächte einen Schlafplatz. So hatten wir auch einen ganzen Tag Zeit um zu entspannen, auf einen Flohmarkt zu gehen und ein Picknick bei einer Kapelle zu machen. Am zweiten Abend trafen wir auch die Schreiadler-Fahrtengruppe.
Tag 5:
Kirchzarten – Oberried
Der letzte Etappenabschnitt führte uns von Kirchzarten zum Zeltplatz nach Oberried. Da unser Gepäck im Materialtransport mitfuhr, fielen uns die letzten Kilometer ziemlich leicht. Am Zeltplatz angekommen. freuten wir uns die anderen Gruppen wiederzutreffen und uns über unsere Erlebnisse auszutauschen.